Elyas M'Barek spielt in der Verfilmung von „Der Medicus“ neben Oscar-Preisträger Sir Ben Kingsley. Über seine neueste Rolle musste der Schauspieler mehrere Monate schweigen.
M’Barek, der die Rolle des Karim übernommen hat, wird gemeinsam mit Oscar-Preisträger Sir Ben Kingsley drehen: „Das ist was Besonderes, mit solchen großartigen Kollegen gemeinsam vor der Kamera zu stehen.“ Produziert wird „Der Medicus“, dessen Buchvorlage sich allein in Deutschland mehr als sechs Millionen Mal verkauft hat, von der UFA Cinema und den Produzenten Wolf Bauer und Nico Hofmann. Regie führt ab Mitte Juni in Marokko und Deutschland Philipp Stölzl („Nordwand“, „Goethe!“). Elyas M’Barek weiß noch gar nicht so genau, wie wild die Dreherei für ihn wird: „Ursprünglich hieß es, dass ich in dem Film reite. Der Reitlehrer war auch schon bestellt.“ Dann wurde er allerdings wieder abbestellt. „Philipp hat mir aber gesagt, dass die Reiterei noch nicht endgültig vom Tisch ist. Cool fände ich das schon.“ Der Schauspieler kennt den Roman „Der Medicus“ nicht erst seit dem Rollenangebot : „Ich habe das Buch vor Jahren gelesen.“
Neben Kingsley und M’Barek werden vor der Kamera von Hagen Bogdanski („Das Leben der Anderen“) Tom Payne („Luck“), Stellan Skarsgard („Fluch der Karibik 2“) und Olivier Martinez („Taking Lives“) agieren. Erzählt wird die von Noah Gordon geschriebene Geschichte des Waisen Rob Cole, der aus dem England des 11. Jahrhunderts nach Persien reist, um dort beim Arzt aller Ärzte Medizin zu studieren. Unterwegs begegnet er großen Gefahren und echten Freunden.
Produzent Nico Hofmann war am Montag für Besprechungen zu „Der Medicus“ in Los Angeles. Telefonisch erzählte er, dass er das Budget von knapp über 30 Millionen Dollar nicht für übertrieben hält: „Um die gigantischen Bilderwelten zu erschaffen, die die Leser des Bestsellers von uns erwarten, wird das gebraucht.“ Die Filmrechte zu bekommen, war laut Hofmann nicht einfach: „Ich war mehrfach mit Wolf Bauer gemeinsam bei Noah Gordon in Boston. Vor vier Jahren, bei einem langen Spaziergang an einem wunderschönen Sommertag, konnten wir ihn schließlich überzeugen.“ Zu Weinachten 2013 soll „Der Medicus“ in die Kinos kommen.
Für Elyas M’Barek läuft es beruflich gerade richtig gut: „Ja, ich kann mich wirklich nicht beschweren.“ Nach Jahren in Berlin ist er vor zwei Wochen nach München umgezogen. Dem Sohn einer Österreicherin und eines Tunesiers fehlte die Stadt seiner Jugend mit ihrer Nähe zu den Alpen. Beruflich kann er keine großen Nachteile des Umzugs in die bayerische Hauptstadt erkennen: „Es ist doch wirklich egal, ob man von Berlin oder von München aus zum Drehen nach Marokko fliegt.“
Der Medicus-Cast stellt sich vor: Der deutsche Shootingstar Elyas M'Barek spielt Karim, seine erste grosse Rolle in einer internationalen Produktion. Über seine Figur sagt er: "Karim wird zusammen mit Mirdin trotz anfänglicher Anlaufschwierigkeiten zum besten Freund der Hauptfigur Rob Cole und zu dritt erleben sie das ein oder andere Abenteuer. Er gehört mit Sicherheit nicht zu den strebsamsten Studenten und ist ein typischer Lebemann, hat allerdings ein grosses Herz und eine gute Portion Humor."
Weltpremiere von „Der Medicus“ heute Abend in Berlin Tauchen Sie ein in den OrientBILD ist für SIE auf dem roten Teppich ★ Name gesperrt ab 18.30 Uhr ★ Stellen Sie IHRE Fragen an Tom Payne, Elyas M'Barek & Co!
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