Heute ist wohl ein Artikel in der Brigitte erschienen! Hier ein Ausschnitt davon:
Florian David Fitz: "Glück? Wird überschätzt."
Hamburg (ots) - Ruhm ist etwas, mit dem umzugehen er erst lernen musste. "Der Bekanntheitsstatus ist eine Herausforderung für mich", sagt Schauspieler Florian David Fitz im Interview mit dem Magazin BRIGITTE (Ausgabe 24/12, ab heute im Handel). "Ich bin froh, dass ich schon Mitte 30 war, als der in mein Leben getreten ist." Fitz ist erst vor vier Jahren mit der Serie "Doctor's Diary" bekannt geworden. Heute ist er einer der meistbeschäftigten und höchstgehandelten Schauspieler Deutschlands, aktuell zu sehen in "Die Vermessung der Welt". Hier spielt Fitz den ebenso brillanten wie unglücklichen Mathematiker Carl Friedrich Gauß, der im frühen 19. Jahrhundert seiner Zeit voraus war und deshalb nicht verstanden wurde. Fitz kennt diesen Zustand ansatzweise aus seiner Kindheit. Er hatte kaum Kontakte zu anderen und sah seltsam aus (wegen einer Sehschwäche musste ein Brillenglas zugeklebt werden). "Bei den Pfadfindern habe ich viel auf die Mütze bekommen", sagt er, "aber ich habe damals den Ehrgeiz entwickelt, mich durchzubeißen. Irgendwann, mit etwa 13 Jahren, konnte ich mich wehren." Fitz ist bei allem Erfolg niemand, der aktiv das Glück sucht. "Glück wird überschätzt", sagt er, "Zufriedenheit ist viel wichtiger." Und auch der Liebe würde zu viel Bedeutung beigemessen, sagt der 38-Jährige mit Kinderwunsch: "Es gibt so viele sinnliche, erfüllende Erlebnisse, auf denen nicht 'Liebe' drauf steht." Zum Beispiel? "Wenn man nach einer Bergwanderung in einen Wasserfall springt, dann hat das nichts mit dem Kopf zu tun. Das ist etwas für die Seele, für das Herz."
Es gibt wohl ein Bericht im Playboy von ihm! Auf bunte.de habe ich einen Ausschnitt gefunden:
Florian David Fitz Sieht sich nicht als Frauenschwarm
Tausende von Frauen verehren ihn. Doch Florian David Fitz selbst sieht sich nicht als Frauenschwarm. Dem Playboy sagte er: „Die Leute haben eine ikonisierte Vorstellung von mir."
Schauspieler Florian David Fitz reagiert mit gespaltenen Gefühlen auf sein Image als Frauenschwarm. Er versuche, es nicht zu ernst zu nehmen, sagte der 37-Jährige in einem Interview mit dem Magazin PLAYBOY. „Das ist natürlich sehr schmeichelhaft, aber wenn man ehrlich ist, nur halb real. Die Leute haben eine bestimmte ikonisierte Vorstellung von mir.“ Wenn er auf Frauen zugehe, habe er keine bestimmte Taktik. „Ich glaube nicht an Maschen. Wer eine Masche anwendet, hat schon verloren. Das ist etwas für Teenager.“ Das Beste sei, sich locker zu machen. „Frauen haben eine gute Nase dafür, wenn jemand zu viel will. Das wirkt unattraktiv.“
Mit seiner Rolle als Jesus in dem Film „Jesus liebt mich“ habe er gewisse Ängste gehabt, weil die Figur „natürlich wahnsinnig aufgeladen ist mit unterschiedlichen Themen“. Als Schauspieler freue man sich, wenn man Pointen habe, aber Jesus habe keine. Humor habe immer etwas mit Ironie zu tun. „Aber Jesus hat keine Ironie.“ Er sei einfach da, schaue mit liebevollem Auge auf das Allzumenschliche. „Er hat nicht diese Bösartigkeit, die du für Humor brauchst“, sagte Fitz PLAYBOY.
„Jesus liebt mich“, in dem Fitz auch Regie führte, läuft ab dem 20. Dezember im Kino.
Es gibt wohl einen Beitrag in der Vogue.. vom 13. November 2012 Hier den Beitrag den ich gefunden habe:
Als pflichtbewusster Gottessohn erscheint er in einem deutschen Provinznest, um die Apokalypse einzuleiten. In der zur Vorweihnachtszeit startenden Komödie "Jesus liebt mich" spielt Florian David Fitz, mit Bart und Extensions ausgestattet, einen sympathisch sexy angelegten Heiland, "so, wie es im Buch geschrieben steht". Zum Glück für die Menschheit läuft der Plan bald aus dem Ruder, unter anderem weil der weltfremde Galiläer an den Tücken des Alltags scheitert, an den Frauen – und an der Liebe.
Übernehmen wir doch mal die Ausgangssituation Ihres Films: Es ist Mittwoch – und am nächsten Dienstag geht die Welt unter. Wie würden Sie im wirklichen Leben reagieren? Ich würde schnellstmöglich meine Leute zusammentrommeln, mit ihnen an einen schönen Platz fahren – und richtig gut essen.
Das wäre alles? Sie würden sich bei niemand entschuldigen oder versuchen, geschehenes Unrecht wiedergutzumachen? In der Hinsicht habe ich hoffentlich keine Rechnungen offen. Wenn ich mich für etwas entschuldigen muss, dann tue ich das möglichst, selbst wenn es manchmal ein paar Tage dauert ...
Im Film gibt Gott der Welt eine zweite Chance. Glauben Sie generell an dieses versöhnliche Prinzip? Wenn man ehrlich ist, erhält man im Leben meist eine zweite und sogar eine dritte Chance. Die wahre Herausforderung besteht eher darin, zu erkennen, wann etwas wirklich vorbei ist. Meiner Meinung nach beschäftigt sich der Film in letzter Konsequenz mit genau dieser Frage. Wann packe ich zu? Wann lasse ich los? Loslassen ist und bleibt für mich ein spannendes Thema. Es wird auch nicht leichter, je älter man wird.
Haben Sie einen Jesus-Komplex? Falls Sie damit ein Helfersyndrom meinen, nein, überhaupt nicht. Ich glaube, dass die meisten von uns einer Art dramaturgischem Bogen folgen: Wer mit 20 kein Sozialist ist, hat kein Herz. Wer es mit 40 noch immer ist, hat keinen Verstand. Wer hat das noch mal gesagt – Churchill?
Da Sie das Thema Alter bereits zum zweiten Mal ansprechen: Fühlen Sie sich mit 37 eher jung oder eher alt? Ich befinde mich wahrscheinlich im Bereich dazwischen: irgendwo zwischen Idealismus und Realismus.
Ihr erstes Drehbuch für "Vincent will Meer" erwies sich als Überraschungserfolg. Mit "Jesus liebt mich" haben Sie nun auch Ihre Premiere als Regisseur hinter sich. Wie fühlte es sich für Sie an, gleichzeitig vor und hinter der Kamera zu stehen? Sind Sie ein harter Chef? Einer, der die Peitsche schwingt? Nein, das funktioniert so nicht. Man ist ja von der Motivation und den guten Ideen der anderen abhängig. Mein Job war eher, dafür zu sorgen, dass wir alle dieselbe Geschichte erzählen. Erstaunlich ist im Rückblick, dass sich ein Film aus Milliarden Einzelentscheidungen zusammensetzt. Es gibt über so einen langen Zeitraum viele Soll- oder besser Kann-Bruchstellen. So gesehen ist jeder Film ein kleines Wunder.
Stichwort Wunder: Wie stehen Sie zur katholischen Kirche? Sind Sie gläubig? Mein Vater wird das jetzt nicht gern lesen, aber nein, bin ich nicht. Ich bin vor ungefähr zehn Jahren aus der Kirche ausgetreten. Der damalige Papst propagierte Inhalte, die ich nicht akzeptieren konnte. Ich finde, man kann gegen Abtreibung sein, doch gegen Verhütung – in Ländern, wo HIV stark grassiert? Aber den Kern der Religion, das Bedürfnis nach Halt und einem Regelwerk für ein liebevolles Miteinander, kann ich voll unterschreiben. Insofern nehmen wir diesen Kern in der Figur von Jesus ernst, doch die Kirche muss ein paar Seitenhiebe einstecken. Gott sei Dank haben unsere Kirchen da zwangsläufig ein wenig Humor entwickelt, und es brennen nicht gleich Botschaften, weil Menschen sich beleidigt fühlen.
Wie bereitet man sich auf eine so schräge Rolle vor? Die Rolle ist gar nicht so schräg. Wie bei jedem anderen Projekt suche ich nach dem, was ich an der Figur verstehe: die Sehnsüchte, die Ängste, den Humor. Sonst droht die Gefahr eines Abziehbilds oder eines Pop-Jesus wie im Musical.
Würden Sie sich denn als Gutmenschen bezeichnen? Glauben Sie an "Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen"?Ich bin zwar kein Gutmensch, doch ich will, wie die meisten Menschen, mein Leben so anständig wie möglich über die Bühne bringen. Frieden auf Erden wird wohl nie passieren. Was nicht heißt, dass man es nicht probieren soll. Sonst wäre vieles wohl noch schlimmer.
Ist das jetzt Ihr Appell an jeden Einzelnen von uns, sich zu fragen: Wer bin ich? Wo stehe ich? Das nennt man Realitycheck!
Apropos Realitycheck: Der Film startet einen Tag vor dem 21. 12., für den der Maya-Kalender den Weltuntergang prophezeit haben soll. Genau. Und wir sind am überlegen, ob wir als Motto nehmen sollen: Dies ist der letzte Film, den Sie sehen werden.
Was machen Sie, wenn die Welt nicht untergeht? Einen Film mit Henry Hübchen, diesmal eine Tragikomödie. Er spielt meinen Vater. Meine Mutter trennt sich von ihm, und ich muss mich plötzlich um ihn kümmern. Wir können uns nicht leiden und machen uns gegenseitig das Leben zur Hölle.
„Jesus liebt mich“ mit Florian David Fitz, Jessica Schwarz, Henry Hübchen und Hannelore Elsner läuft am 20.12.2012 in den Kinos an.
Zitat von Greta im Beitrag #228Es gibt wohl ein Bericht im Playboy von ihm!
Der "Bericht" ist ein Interview mit einer mehrseitigen Photostrecke. Herr Fitz hat allerdings auf einem einzigen Photo schon mehr Klamotten an, als die ganzen Frauen zusammen im übrigen Heft. Andersrum wärs mir lieber - aber die Photos sind toll! Nicht online auf der Webseite vom Playboy, nur in der Druckausgabe.
"Es war nicht meine Absicht - aber es hat trotzdem geklappt!" FDF @ Lola - 8.4.2011
Wird er in dem Bericht wirklich mit dem Satz zitiert: "Ich will NUN Kinder haben", oder ziehen die das nur so auf, bzw. machen quasi eine Überschrift draus? Mich würde das nur mal interessieren, weil es momentan in fast jedem Bericht so breitgetreten wird.
Das Interview mit dem Titel "Der Unfreie - Dem Schauspieler Florian David Fitz gelingt beruflich alles. Entspannt macht ihn das nicht" in der Zeitschrift Neon, auf die sich dieser und noch ganz viele andere Artikel ähnlichen Inhalts beziehen, ist in der Ausgabe #1/2013, die am 10.12.12 erschienen ist. Hier http://www.neon.de/magazin/2013/1/962203 kann man durchs Heft blättern, allerdings nicht wirklich lesen, nur anschauen.
"Es war nicht meine Absicht - aber es hat trotzdem geklappt!" FDF @ Lola - 8.4.2011
In der aktuellen cinema vom Juni (mit Spock und Kirk auf dem Cover) ist der Bericht mit vielen Photos von der Jupiter-Verleihung am 11. April in Berlin. Die meisten der Bilder gibt es auch in der Online Version, aber das auf dem Herr Fitz seinen Jupiter an sein bestes Stück drückt, nur im Druck. Andererseits sind einige der Online-Photos nicht in der Druckausgabe - und das Video schon gar nicht. Zur Online Version: http://www.jupiter-award.de/stars/jupite...ionGallery.html
"Es war nicht meine Absicht - aber es hat trotzdem geklappt!" FDF @ Lola - 8.4.2011
In der Druckausgabe der Abendzeitung München von heute 8./9. Juni, S. 44 ein Bericht über die Eröffnung der BMW Rilano Lounge am Lenbachplatz am Donnerstag. Photo von Herrn Fitz und Hardy Krüger jr. In der Online-Version habe ich aber bis jetzt weder Artikel noch Photo gefunden
Bild Wiesn-Wahnsinn im Hippodrom http://www.bild.de/regional/muenchen/mue...72990.bild.html Auszug aus dem Artikel: "...Bei Constantin wurde nicht nur gefeiert, sondern auch über’s Geschäft geplaudert. Star-Regisseur Sönke Wortmann („Der bewegte Mann“) plant nach Aussage von Constantin-Chef Torsten Koch ein gemeinsames Filmprojekt mit den deutschen Kinostars Florian David Fitz und Elyas M’Barek. Der Titel ist aber noch geheim!..."