Die deutsche Nationalmannschaft hat im zweiten EM-Qualifikationsspiel ohne Probleme gegen Aserbaidschan gewonnen. Sogar zwei Abwehrspieler trafen. Bester Mann in Köln war aber Lukas Podolski.
Zitat Mit dem erwarteten Torfestival gegen Aserbaidschan ist der deutschen Nationalmannschaft ein optimaler Start in die EM- Qualifikation gelungen. Nach dem 6:1 (3:0) am Dienstag in Köln gegen den von Berti Vogts trainierten Außenseiter geht Joachim Löws Auswahl als Spitzenreiter der Gruppe A in das Gipfeltreffen am 8. Oktober im Berliner Olympiastadion gegen die ebenfalls verlustpunktfreien Türken.
Borussia Dortmund ist Deutscher Meister 2010/2011..
Autokorsos, spontane Partys und jede Menge Meister-T-Shirts: Die Fans von Borussia Dortmund haben bis in den frühen Sonntagmorgen die siebte deutsche Meisterschaft ihres BVB gefeiert. Wild hupend und Fahnen schwenkend fuhren Hunderte über den Innenstadtring. In zahlreichen Kneipen erklangen Freudengesänge wie "Deutscher Meister ist nur der BVB" oder "Steht auf, wenn ihr Borussen seid".
Dortmund zum siebten Mal deutscher Fußball-Meister Berlin (dpa)- Borussia Dortmund ist zum siebten Mal deutscher Fußball-Meister. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp sicherte sich am drittletzten Bundesliga-Spieltag vorzeitig den Titel.
Bis zu zehn Kameras von ARD und des ZDF stehen in den Stadien der Europameisterschaft. Deren Aufnahmen werden allerdings meist nur vor und nach dem Abpfiff gezeigt. Während des Spiels verlassen sich die Sender auf das sogenannte Weltbild, das von der Uefa eingefangen, geschnitten und bearbeitet wird. Diese Form der Regie hat einen großen Nachteil: Ob Pöbeleien, Pyrotechnik oder politische Plakate – was dem Europäischen Fußballverband nicht passt, bekommen die Zuschauer nie zu sehen. Die folgenden Bilder zeigen Szenen, die nicht im Fernsehen liefen.
Überraschend tauscht Joachim Löw im Viertelfinale gegen Griechenland fast den gesamten Angriff aus und zeigt: Auf diese Ersatzbank kann man bauen. Von O. Fritsch, Danzig
Wieder gepokert, wieder gewechselt und wieder gegen Italien verloren. Am Ende wirkt der Bundestrainer betroffener als es seine Worte nahelegten. Von O. Fritsch, Warschau
Man hatte einen zerknirschten Joachim Löw auf der Pressekonferenz erwartet. Das Aus im Halbfinale trotz hoher Erwartungen, trotz hoher Qualität im Kader. Doch die Tonlage des deutschen Trainers unterschied sich nicht wesentlich von der nach Siegen. Auch der Inhalt klang lakonisch, als drehte er sich um ein normales Fußballspiel. "Wir waren zwei Mal in der Abwehr unaufmerksam", sagte der Bundestrainer, dann sei es eben schwer geworden, den Rückstand gegen die defensivstarken Italiener aufzuholen.
Erneut TV-Ärger Deutsche Tränen und die künstlerische Freiheit der Uefa
Die Uefa zeigt den Fußball, wie er ihr gefällt. Manipulationen von Liveübertragungen werfen ein schlechtes Licht auf die EM. "Wir sind erstaunt und irritiert", sagte ARD-EM-Teamchef Jörg Schönenborn. Von Jens Bierschwale
Diese Frau vergoss Tränen bei der Hymne und nicht nach dem 0:2 von Balotelli
Die Szene wirkte rührend. Und ein wenig übertrieben. Gerade eben hatte Italiens Stürmer Mario Balotelli mit seinem zweiten Tor die deutsche Mannschaft geschockt, als auf der Tribüne bei einer Frau dicke Tränen über die schwarz-rot-gold gefärbte Wange flossen.
Ein bisschen früh, fand der TV-Reporter denn auch gleich, und erlebte einen der seltenen Momente der Zustimmung zu seinen Kommentaren bei heimischen Zuschauern. Es sind doch erst 36 Minuten gespielt.